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Verstärker auf 11, die Pedale bis zum Anschlag durchgedrückt und los geht der Abriss!
Mit ihrem selbstbetitelten Debut-Album katapultierten sich die Kieler Indie-Rocker mit Punk im Herzen und Pop in der Blutbahn auf die Festivalbühnen im In- und Ausland. Plötzlich laufen ihre Songs im Radio und bei 15 Millionen Streams auf Spotify darf getrost von heavy Rotation gesprochen werden!

Auch ihr Zweitling, dem die Ostsee-Küsten Boys den treffenden Titel «Again» verpasst haben, schlägt ein wie 100 Kilo Knallteufel und lässt die Fans im eigenen Schweiss auf dem Dancefloor rudern. Poolparty!

Vor 15 Jahren von den Brüdern Lennart (Gitarre) und Felix Eicke (Schlagzeug) Djamin Izadi (Synthesizer) und JP Neumann (Bass) gegründet, nannten sich die Jungs zu Beginn «Leoniden Cabinet». Etwas holprig, merkten sie wohl selber.
Das Cabinet verschwindet, die Sänger blöderweise auch immer wieder, doch dann kommt 2015 die Erlösung in Gestalt von Jakob Amr. Mit Amr, vormals Sänger der Band «Zinnschauer», kehrt Ruhe ein am Mikrofon – zumindest aus organisatorischer Sicht. Die Ruhe wird genutzt, um ein eigenes Label zu gründen: Vier Finger hoch für «Two Peace Signs». Innerhalb von zwei Jahren werden in Do-It-Yourself Manier zwei Alben released und nebenher noch der «New Music Award» eingeheimst, mit welchem sich das Quintett in eine Reihe stellt mit Bands wie Kraftklub, Bonaparte oder Antilopen Gang.

Supportet werden die Jungs von den Berliner Boys von PABST