«Es ist früh am Morgen. Aus den Boxen blubbert der «Stir It Up»-Riddim, dazu ertönt eine Stimme: «If love so nice …» Der Selector zieht am Mischpult den Regler herunter, er weiss, es werden alle mitsingen. «… Tell me why it hurt so bad?» schallt es ihm wie zur Antwort aus allen Kehlen entgegen.» (laut.de)

Und so geht das Spiel seit 20 Jahren, als der Überhit des Jamaikaners das Licht der Welt erblickte.

Stolze 15 Wochen hält sich der Tune des 1969 in Kingston geborenen Keith Morgan, aka Junior Kelly, in den Jamaikanischen Charts auf Platz 1, big up!!

Wer damals dachte, hier sei ein neues One-Hit-Wonder geboren, dessen Stern so schnell wieder verglüht, wie er am Firmament aufgetaucht ist, hat sich geirrt. Junior Kelly war schon damals kein Newcomer und mit 31 Jahren kam sein Durchbruch auch relativ spät, was dem bekennenden Rasta im Nachhinein sicher zu Gute kam. Auch die Intelligenz seiner Texte lässt vermuten, dass es sich hier um einen überlegten Mann handeln muss, der nicht mit Dollar-Zeichen in den Augen jeden dahergelaufenen Riddim besingt um möglichst überall gehört zu werden – Qualität vor Quantität!

Auf 18 Longplayern, Live Alben und Split-Releases mit Künstlern wie Luciano, Sizzla, Bounty Killer und anderen Grössen des Biz, ist Mr. LoveSoNice mittlerweile zu hören, das jüngste Release mit dem Namen «Urban Poet» erschien 2015.

Unterstützt wird Junior Kelly vom ebenfalls aus Jamaika stammenden «Jahbar I», welcher als Sohn von George Miller, Bandleader der legendären Firehouse Crew, bereits über Musiker-Gene höchster Güte verfügt.

Zum Dance danach lädt Real Rock Sound (SH).

Welcome To Jamrock!