Stefan Pfander entführt mit seiner Live-Reportage „Island“ auf die sagenhafte Insel aus Feuer und Eis am nördlichen Polarkreis. Präsentiert werden gänzlich neue Bilder und Geschichten, die er im Laufe der vergangenen zwei Jahre fotografiert und recherchiert hat. Mit seiner filmischen und fotografischen Darstellung geht der Berner Natur- und Reisefotograf einmal mehr neue Wege. Ein Vortragserlebnis, das „100 Minuten Entspannen und Geniessen“ verspricht.

Pfander, vor 30 Jahren das erste Mal in Island unterwegs, präsentiert ein Island mit starkem Gegenwartsbezug. Unterwegs sucht er nicht nur den Moment fürs magische Bild, sondern ist immer auch offen für die Begegnung mit den Einheimischen, was ihm aufschlussreiche Einblicke „hinter die Kulisse“ ermöglicht und seine Vorträge zum faszinierenden, unterhaltsamen und authentischen Erlebnis macht.

Island sorgte nicht nur an der vergangenen Fussball-WM für Sympathie und Schlagzeilen, sondern verzaubert seine Besucher mit seiner urweltlichen Natur: Mit weitläufigen Küsten, tief einschneidenden Fjorden, düsteren Steinwüsten und Sanderebenen, mächtigen Gletscherkappen, aktiven Feuerspeiern und vulkanischen Phänomenen wartet die Insel im nördlichen Atlantik mit einer einer Vielfalt einzigartiger Landschaften auf. Island ist zweieinhalb Mal so gross wie die Schweiz und mit seinen rund 330‘000 Bewohnern extrem dünn besiedelt. Die vielen Bruchzonen machen es zu einem Land der Wasserfälle. Das Landesinnere ist grösstenteils wüstenhaft, während das fruchtbare Schwemmland in Küstennühe landwirtschaftlich genutzt wird. Während der endlosen Sommertage bevölkern Meeresvögel zu Millionen die Steilküsten, und mit den kürzer werdenden Tagen flammen in der subarktischen Vegetation intensive Rot- und Gelbtöne auf. Auch am Himmel ist dann mit den Polarlichtern ein magisches Spektakel angesagt. Eine Augenweide und aus Island nicht wegzudenken sind die robusten und gutmütigen Island-Pferde. Ausdruck der urgewaltigen Natur sind auc  h die Gletscherläufe: Pfander konnte im vergangenen Jahr mit der eigenen Kamera festhalten, wie sich ein subglazialer See aus Schmelzwasser entleerte und wie sich die Wassermassen ihren Weg an die Küste bahnten. Als Kontrast zur Natur portraitiert Pfander Reykjavik, Hauptstadt Islands und die nördlichste Metropole der Welt.

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