36. Schaffhauser Jazzfestival
Das Schaffhauser Jazzfestival zeigt in seiner 36. Ausgabe ein hochkarätiges und vielseitiges Programm – ein Spiegel der aktuellen Schweizer Jazzszene. Vom 18. bis zum 24. Mai 2025 wird die Stadt Schaffhausen zum Zentrum des aktuellen Schweizer Jazz. Mit der viertägigen Werkschau in den Hallen der ehemaligen Garnspinnerei Kammgarn und dem öffentlichen, interdisziplinären und niederschwelligen Eröffnungsanlass in Stein am Rhein ist das Festival ein Muss für Jazz-Liebhaber, Musikbegeisterte und alle, die einen Einblick in das kreative Jazzschaffen 2025 erhalten möchten.
Events ausserhalb der Kammgarn
Festival-Auftakt in Stein am Rhein Sonntag
18. Mai | 13:00 bis 19:00 Uhr (Eintritt frei)
13:00 – 16:30 Uhr – Verschiedene Bands an diversen Orten in der Stadt:
Tobias Haug Trio [www.tobias-haug.com]
Tobias Haug (ts), Valentin Melvin (org), Peter Primus Frosch (dr)
Das Trio rund um Tobias Haug präsentiert die neuesten Kompositionen, die eine aufregende Mischung aus groovigen Rhythmen und gesanglichen Melodien bilden. Mit ansteckender Spielfreude und viel Raum für Improvisation schaffen die drei Musiker eine lebhafte Atmosphäre. Der Einfluss von Soul-Jazz und Gospel spielt dabei eine zentrale Rolle.
Pirmin Huber Swiss Folk [www.pirminhuber.com]
Pirmin Huber (b), Andreas Gabriel (vl), Lukas Gernet (p), Dimitri Monstein (perc), Dominik Flückiger (Schwyzerörgeli)
Mit „Pirmin Huber Swiss Folk“ entstand 2020 die Idee, Eigenkompositionen auf der Basis von volksmusikalischen Komponenten wie Jützen, Stümpeli und Schottisch zu präsentieren. Das Publikum wird mit faszinierenden Kombinationen aus archaischer Schweizer Volksmusik und groovigem Pop-Jazz verblüfft.
Mareille Merck “Larus” [www.mareillemerck.com] Mareille Merck (g, comp). TBA (b) TBA (dr)
«Laurus» heisst das Trio um die Jazz-Gitarristin und Komponistin Mareille Merck (*1996). Sie veröffentlichte mit «Fadenschlag» (2021) und «Stille Wasser» bereits zwei Alben in Ko- Produktion mit SRF 2 Kultur. Im gleichen Jahr wurde das Trio für den «ZKB Jazzpreis» nominiert und war Teil von «Suisse-Diagonales-Jazz». Die Bandleaderin stand bereits mit bekannten Jazzgrössen wie Star-Gitarrist John McLaughlin oder Snarky-Puppy-Mitglied Michael League auf der Bühne.
Saadet Türköz/Martina Berther – «Fly» [www.saadet.ch] Saadet Türköz (voc. lyrics), Martina Berther (b)
Saadet Türköz verinnerlichte die Volkslieder ihrer Grosseltern, die aus Kasachstan in die Türkei fliehen mussten, und interessierte sich schon früh für die Musik Indiens, Zentralasiens und des arabischen Kulturraums sowie für die europäische und amerikanische Avantgarde. Mit Martina Berther – eine der vielseitigsten E-Bassistinnen der Schweizer Musikszene, die Erfahrungen aus Pop, Jazz, Punk und experimenteller Musik mitbringt – treffen zwei spannende Musikerinnenpersönlichkeiten aufeinander, die beide mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wurden. Fliegen unter Hochspannung ist Programm.
Brassmaster Flash [www.brass.hiphop]
Luca Koch (voc), Théophile Blanchon (tp), Simon Pellaux (tp), Katherine Subiaut (as), Elori Baume (ts) Xavier Sprunger (bs) Maxence Nappez (tb), Schlagzeug: Baptiste Maier (dr), Félix Bettems (dr) Julien Minguely (dr)
Energiegeladen, innovativ und kühn, ist die Hip-Hop-Blasmusik-Band Brassmaster Flash seit 2017 auf den Bühnen und Strassen der Schweiz und im Ausland unterwegs. Das Repertoire variiert zwischen eigenen Kompositionen und Coverversionen der grossen Klassiker und: Sie lassen mächtig Dampf ab.
17:00 Uhr – Music for an Open Space Vol. II [www.anialosinger.com] Ania Losinger (Xala II), Mats Eser (mar, perc)
Mit ihren rein akustischen Schlaginstrumenten Xala (Bodenxylophon), Marimba und Gongs entfalten Ania Losinger und Mats Eser Klangwelten von poetisch leiser bis hin zu magisch orchestraler Kraft. Ania Losinger tanzt auf ihrem Instrument in Flamenco-Schuhen und bespielt es gleichzeitig mit zwei körperhohen Holzstäben. Die Klangvielfalt der ineinander verschachtelten Rhythmen ist genauso verblüffend wie die präzise Visualisierung im tanzenden Körper. Es entsteht eine Dynamik zwischen schnellen Grooves und schwebender Ruhe, die Zeit und Raum vergehen lässt.
18:00 Uhr – Kaleidoscope String Quartet & Michael Zisman [www.ksq.ch]
Michael Zisman (Bandoneon), Simon Heggendorn (vl), Ronny Spiegel (vl), Vincent Brunel (va) Sebastian Braun (vcl)
Das Kaleidoscope String Quartet arbeitet mit dem schweizerisch-argentinischen Bandoneonvirtuosen Michael Zisman zusammen. Die Mischung aus Zismans feinfühlig- groovigem Spiel und der reichhaltigen Klangpalette des Quartetts verspricht Spielwitz, Humor, Tiefgang und Interaktion auf höchstem Niveau. Zisman, der bereits mit internationalen Grössen wie Chick Corea oder Paquito d’Rivera gespielt hat, bereichert das Kaleidoscope String Quartet, das auch von der NZZ hochgelobt wurde: „Das Schweizer Kaleidoscope String Quartet schafft es, diverse Einflüsse und Spielarten sensibel und virtuos zu vereinen.“
Klangwanderung mit Julian Sartorius – Der Mann der tausend Klänge
Mittwoch bis Samstag, 21. bis 24. Mai | jeweils 17:00 bis 18:00 Uhr (Eintritt frei)
Drummer und Perkussionist Julian Sartorius zeigt uns, wie er Rhythmus weiterdenkt und die Welt zu seinem Instrument macht.
Sartorius ist zweifellos einer der kreativsten Schlagwerker der europäischen Musikszene. Er formt Klänge auf ungehörte und ungesehene Weise. Mit präzisen, vielschichtigen rhythmischen Mustern erkundet er die verborgene Klangwelt von vorgefundenen Objekten und präparierten Instrumenten, wobei er eine Brücke zwischen organischen Klangfarben und experimenteller elektronischer Musik schlägt. [www.juliansartorius.com]
Anmeldung: info@jazzfestival.ch oder steinamrhein@schaffhauserland.ch oder +41 52 632 40 32
Schaffhauser Street-Jazz Spezial
Samstag, 24. Mai, 11:00 bis 15:00 Uhr in der Altstadt – TBA
22. Schaffhauser Jazzgespräche
24. Mai | 14:30 bis 18:00
Zusammenarbeit mit: Hochschule Luzern – Musik, Zürcher Hochschule der Künste, Pro Helvetia und SONART – Musikschaffende Schweiz
Music & Mental Health:
Ist Musikmachen gesund?
Um die psychische Gesundheit junger Menschen steht es schlechter als in früheren Jahren – auch bei Studierenden. Der Alltag von Musik- und Kunstschaffenden ist oft von Themen wie Lampenfieber, Selbstbewusstsein, Performance- oder Zukunftsängsten geprägt. Wie ist es denn nun? Ist Musikmachen eine Last oder eine Ressource? Eine Flucht, ein Geschenk oder alles zusammen?
Leitfragen sind folgende:
- Bei Leistungssportlerinnen gehört mentales Training zum Alltag – und seit sich Sportlerinnen wie Simone Biles öffentlich äussern, ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie hoch der Druck sein kann. Wie ist es bei Musikerinnen? Lassen sich womöglich spannende Parallelen ziehen?
- Wie ist das in der Musik?
- Was kann ich tun, wenn ich feststelle, dass es mir oder einer mir nahestehenden Person psychisch nicht gutgeht? Wann brauche ich fachliche Hilfe?
Gäste:
- Nicole Peterer, Mentalcoach für Leistungssportler*innen
- Clemens Kuratle, freischaffender Musiker und Dozent an der Hochschule Luzern – Musik
- Sylvie Monnier, eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Studienleiterin Master of Advanced Studies ZSB in Systemischer Beratung & Pädagogik
- Chorisma: Chorleitung und Chorsänger*innen
- Studierende der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule Luzern – Musik
Leitung:
Anicia Kohler (1982) ist Musik- und Textschaffende. Nach ihrem Studium an der Jazzschule Basel (dem heutigen Jazzcampus) bildete sie sich im Schreiben für Orchester und Filmmusik weiter und absolvierte zuletzt 2020 den Kurs “Music and Social Action” der Yale University (USA). Als Bandleaderin und Pianistin veröffentlichte sie bisher vier Alben und ein Buch und organisierte zahlreiche Projekte und Festivals mit Jazzmusikerinnen und Künstler*innen anderer Sparten.
Events in der Kammgarn
Mittwoch, 21. Mai
20:15 Uhr – Zumthor’s Books & Alcohol Sextet (Uraufführung) [www.kappelerzumthor.ch]
Tizia Zimmermann (acc, gong), Raphael Camenisch (sax, gong), Simone Keller (p, gong), Philipp Eden (p, gong), Paul Amereller (dr, gong), Peter Conradin Zumthor (dr, gong, comp)
Eine Kammersymphonie in dreifacher Doppelbesetzung: 2x Luft, 2x Klavier, 2x Schlagzeug. Sechs Ausnahmemusiker*innen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen treffen aufeinander.
Zumthors Komposition „Bücher & Alkohol“ scheint die unterschiedlichen Charaktere wie Magnete anzuziehen und bildet einen lebendigen Organismus. „Ein sechsköpfiges Orchester, das wie eine Band agiert, aber symphonische Grösse erreicht. Mitreissend, faszinierend und bezaubernd.“
21:15 Uhr – Cork 5 (Uraufführung) [www.joschaschraff.com]
Sonja Ott (tp), Niculin Janett (sax), Joscha Schraff (p, comp), Louise Knobil (b), Philipp Leibundgut (dr)
Der Schaffhauser Jazzpianist Joscha Schraff bringt eine neue Band auf die Bühne. Mit Sonja Ott, Niculin Janett, Louise Knobil und Philipp Leibundgut sind fünf Schweizer Musiker*innen vertreten, die in ihren jeweiligen Landesteilen für Furore sorgen. Gemeinsam wollen sie nicht nur Kantonsgrenzen sprengen, sondern auch klangliches Neuland ergründen und damit ordentlich Staub aufwirbeln.
Donnerstag, 22. Mai
20:15 Uhr – Knobil [www.knobil-music.com]
Louise Knobil (b, voc, comp), Chloé Marsigny (bcl), Vincent Andreae (dr)
KNOBIL ist ein französischsprachiges Chanson-Projekt mit Post-Bop und Glitzer-Jazz, gegründet von der Kontrabassistin, Sängerin und Komponistin Louise Knobil aus Lausanne. Beeinflusst von Esperanza Spalding, Charles Mingus und Boris Vian, nutzt sie ihren Kontrabass und ihre Stimme, um mit ihrem Publikum ihr musikalisches Tagebuch zwischen Polyamorie, Schlafmangel und Pesto-Rezept zu teilen.
21:15 Uhr – Christy Doran / Urs Leimgruber (Uraufführung, LP-Release) [www.christydoran.ch]
Christy Doran (g, fx), Urs Leimgruber (ss)
Christy Doran und Urs Leimgruber spielen seit den frühen 1970er Jahren zusammen, vor allem in der legendären Electric-Jazz-Freemusic-Gruppe OM und in Dorans Projekten MAY84 und MAY95. MAY95 war ein Carte-Blanche-Projekt, das das Schaffhauser Jazzfestival 1995 initiierte und dieses Jahr als Doppel-LP von Unit Records veröffentlicht wird. Leimgruber und Doran starteten ihre beispiellosen Karrieren zusammen, und bis heute kreuzen sich ihre Wege immer wieder in neuen Projekten, wie diesem Duoprojekt, das wir als Uraufführung ankündigen dürfen.
22:00 Uhr – Marcel Lüscher Quartett (Albumtaufe) [www.marcelluescher.com]
Marcel Lüscher (sax, cl, bcl), Thomas Lüscher (p), Björn Meyer (b), Kaspar Rast (dr)
Die Brüder Marcel und Thomas sowie die musikalischen Geschwister Björn Meyer und Kaspar Rast – eine potente Kombination musikalischer Globetrotter. „Forget – celebrate – make things happen!“, so der Titel eines der Stücke der Band, widerspiegelt die Philosophie der vier Musiker. Kreative Energie und Optimismus werden das Publikum durch den ganzen Konzertabend begleiten. Ihr neues Album erscheint im Januar 2025 bei Unit Records und wurde im renommierten Studio La Buissonne in der malerischen Provence aufgenommen.
Freitag, 23. Mai
20:15 Uhr: Wabjie (Album-Release) [www.bagdrop.ch/soraya-berent]
Soraya Berent (voc, synth-b, comp), Michel Wintsch (p, synth, comp), Samuel Jakubec (dr, comp)
„Wabjie“ bezeichnet Kräuter oder Moose, die zwischen Pflastersteinen, durch Mauerritzen und andere unerwünschte Spalten wachsen. Das 2019 gegründete Trio der Schweizer Improvisator*innen Soraya Berent, Michel Wintsch und Samuel Jakubec bewegt sich im Spannungsfeld zwischen freien Stimmungen, sequenzierten Mustern und polymetrischen Grooves. Beeinflusst von improvisierter, elektronischer und alternativer Musik, verbindet sich die prägende Stimme von Soraya Berent mit Synthesizern, akustischem Klavier und Schlagzeug zu einem wilden, eigenständigen musikalischen Bodenmosaik.
21:15 Uhr: Colin Vallon Trio [www.colinvallon.com]
Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr)
Das Colin Vallon Trio hat in der Welt der Klaviertrios seinen eigenen Platz gefunden, indem es die Konventionen des Genres auf ruhige Weise herausfordert. Auf seinem dritten ECM-Album führt Vallon die Gruppe nicht mit virtuoser Solisten-Attitüde, sondern schafft durch geduldiges Skizzieren von Melodien einen Raum, in dem Gruppenimprovisationen gedeihen können. Der erdende Zug von Patrice Morets Bass und die Detailfreude in Julian Sartorius’ Schlagzeugspiel sind entscheidend für den Erfolg von Vallons künstlerischem Konzept und für die emotionale Bandbreite, die die Musik vermittelt.
22:15 Uhr: Trio Heinz Herbert (Uraufführung) [www.trio-heinz-herbert.com]
Dominic Landolt (g, fx), Ramon Landolt (synth, sampling), Mario Hänni (dr, fx)
„Die Gleichberechtigung aller Sounds zieht uns magisch an – das Leise, Unharmonische, Harmonische, das Hineinzoomen und Hinauszoomen, Field Recordings, 4/4, Polyrhythmen, in sync – out of sync‘. Wir versuchen, jedem dieser Klänge, Ideen oder Konzepte die gleiche Bedeutung zu verleihen, um Musik zu schaffen, die oft auf eine nicht-traditionelle Weise strukturiert ist.“ Abseits ausgetretener Pfade entwirft die Band so neue emotionale Landschaften und akustische Geografien für die Hörerinnen und Hörer.
Samstag, 24. Mai
20:15 Uhr: So Lieb Quartet (Album-Release) [www.sonja-ott.ch]
Sonja Ott (tp, flh), Philipp Leibundgut (dr), François Lana (p), Rafael Jerjen (b)
Das «So Lieb Quartet» wird von tiefen musikalischen Verbindungen getragen. Ihre Musik ist ein lebendiges Gewebe, mal dicht und kraftvoll, mal luftig und zart, aber immer im Fluss.
Komposition und Improvisation verschmelzen zu einer Suche nach dem Unerwarteten und dem Bruch mit Hörerwartungen. Die vier Musiker*innen verweben ihre einzigartigen Stimmen zu einem Klangkörper, der sich stetig wandelt. Ein Dialog entsteht – mit dem Raum, dem Publikum, den Herzschlägen und Atemzügen, voller unvorhersehbarer Rhythmen und harmonischer Feinheit.
21:15 Uhr: Sylvie Courvoisier Solo – Pour Irène Schweizer (Uraufführung)[www.sylviecourvoisier.com]
Sylvie Courvoisier (p)
Die aus Lausanne stammende Pianistin und Komponistin Sylvie Courvoisier lebt in New York und gilt als eine der international renommiertesten Jazzpianistinnen. Seit 20 Jahren prägt sie die zeitgenössische Jazz-Szene und ist dafür bekannt, dass sie zwei unterschiedliche Welten miteinander verbindet: die detailreiche Kammermusik ihrer europäischen Wurzeln und die experimentellen Klänge der Jazz-Szene in New York. Kürzlich veröffentlichte sie ihre zweite Soloplatte „To be other-wise“ bei Intakt Records. Sylvie Courvoisier teilt mit uns auch ihre Überzeugung, dass Alleinspielen nicht Alleinsein bedeutet. Sie widmet ihr Schaffhauser Konzert Irène Schweizer als Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit.
22:15 Uhr: RLM – Ruther Lana & Miss C-Line feat. Gaston Bandimic [www.jonasruther.com]
Jonas Ruther (dr), Miss C-Line (rap, voc, EFX & perc), François Lana (synth & sampler), Gaston Bandimic (rap)
RLM ist ein Trio aus der Schweiz, gegründet von Drummer Jonas Ruther, mit François Lana und Miss C-Line, Rap-Gesang und FX. Mit Einflüssen der modernen Indie-Rap- und Jazz-Kultur, kombiniert mit kollektiven Improvisationen und komplexen psychedelischen Klangstrukturen, schaffen die drei starken Persönlichkeiten ein intensives Musikerlebnis auf der Bühne. Für das Schaffhauser Jazzfestival laden RLM den senegalesischen Rapper Gaston Bandimic ein, der auf Wolof rappt und live ein beeindruckendes rhythmisches Feuer entfacht.
[alle inhalte von der mieterin zvg]